Erste Wahl auch unter schwierigen Voraussetzungen



EUROKRISTALL - für weitsichtige Lösungen

Eine gute Idee braucht keine Superlativen. Zielführend für eine gute Idee ist das detailgenaue Verstehen und Präzisieren eines Problems. Die Anregung nach völlig neuen, noch nicht realisierten Lösungen zu suchen, entsteht durch immer wieder neu auftretende Anforderungen beim Sanieren des Mauerwerks oder durch ein noch nicht ausreichend durchdachtes Problem. In unserem konkreten Fall ist das die anhaltende Nässe in Gebäuden. Durch konstruktiven Dialog mit der Umgebung entstand die Idee der Rekristallisation. Sie funktioniert optimal im Kleinen wie im Großen und braucht deshalb keine Superlativen.

Eine stabile Verbindung

Was EUROKRISTALL so sicher macht, lässt andere Verfahren früher oder später scheitern. Selbst komplizierte, maximal invasive Vorgehensweisen kennen keine dauerhafte Haltbarkeit. Auf Grund natürlicher Gesetzmäßigkeiten bahnt sich Wasser seinen individuellen Weg und lässt sich durch Zwang nur ungern aufhalten. 

EUROKRISTALL nutzt die Feuchtigkeit, um sich natürlicherweise über das Konzentrationsgefälle in die Richtung der Ursache der Feuchtebelastung zu verdünnen und damit die Wirksubstanz  in das Mauerwerk zu transportieren. Dort findet eine Rekristallisierung statt, die in der Lage ist, die Wand zur "Weißen Wanne" zu verdichten.

Erste Wahl auch unter schwierigsten Voraussetzungen

Unser verlässliches Rekristallisationsverfahren stellt sich selbst schwersten Anforderungen wie Schichtwasser oder dauerhaft drückendem Grundwasser. Es ist gleichermaßen geeignet für Wände und Fußböden in Wohn- und Kellerräumen, für Fundamente, Wasserbecken und Behälter, Fahrstuhlunterfahrten, Schächte und Tunnel mit porösen Baustoffen wie Mörtel, Mauersteinen oder Beton. Wir behandeln Gebäudeabdichtungen sowohl in Alt- als auch in Neubauten, bei Materialfehlern oder defekten Horizontalsperren im Zuge einer Altbausanierung. Dabei bleibt unsere erste Wahl ein und dasselbe Verfahren: EUROKRISTALL für dauerhaft trockene Wände.

Arbeitsprozess in nur 5 Schritten

Auf der zuvor freigelegten und offenporigen Wand wird die EUROKRISTALL-Wirksubstanz in einem Depot, bestehend aus 3 mineralischen Funktionslagen, aufgebaut. Nach einer 14-tägigen Wirkphase ist die Wand vollständig abgetrocknet und maximal stabilisiert. Anschließend wird eine Grundierung und eine Schutzbeschichtung aufgetragen. Der abschließende Dispersionsfarbanstrich ist frei wählbar. Am Folgetag kann der nun fertig sanierte Raum genutzt werden. 

Schichtaufbau:

1. Auftragen der konzentrierten Systemgrundierung
2. Anbringen der zweiten kristallinen Funktionslage
3. Dritte Funktionslage als Feinspachtelmasse 
4. Doppelter Auftrag einer Schutzbeschichtung
5. Individuelle Farbwahl eines Dispersionsanstrichs

Die Ursache

Minderwertige Baustoffe, Pfusch am Bau oder in die Jahre gekommene und zersetzte Materialien sind häufig der Auslöser für Feuchtigkeit an Baukörpern. In beiden Fällen bilden die Bausubstanzen keine wirksame Barriere gegen das aus dem Erdreich aufsteigende Grundwasser. Aber auch unsachgemäßes Lüften, Rohrbruch, Hochwasser oder Erdverschiebungen können für empfindliche Schäden an Gebäuden sorgen.

EUROKRISTALL

Das EUROKRISTALL-Trocknungssystem arbeitet vollständig autonom. Sobald die erste Wirksubstanz auf die freigelegte Wand aufgebracht ist, setzt der Sanierungsprozess selbstständig ein. Die EUROKRISTALL-Wirksubstanzen gelangen durch ein in den feuchten Bereichen entstehendes Konzentrationsgefälle in das Innere der Wand. Dort wird eine Mikro-Kristallisation ausgelöst.

Die Rekristallisation

Die wichtigste Eigenschaft von EUROKRISTALL für dauerhaft trockene Wände ist die besondere Fähigkeit seiner Wirkkristalle, aktiv und zusammen mit den Wassermolekülen eine wasserunlösliche, dem Gestein ähnliche Gefügestruktur  auszubilden. Die EUROKRISTALL-Wirksubstanz altert nicht und wird reaktiviert sobald sich durch Starkregenereignisse oder durch eine Erhöhung des Grundwasserspiegels die Gegebenheiten ändern. 

Klassische Verfahren im Vergleich

Wasser findet seinen Weg: Sei es von der Mauersohle aufsteigend, vom Außenbereich durch das Mauerwerk nach innen dringend oder indem es sich als Kondenswasser von innen in den betroffenen Bereichen bildet. Entsprechend den Anforderungen vor Ort bietet der Markt unterschiedlichste Trockenlegungsverfahren an. Wir haben den bekanntesten Methoden das EUROKRISTALL-Verfahren einmal gegenübergestellt und verglichen.

Außenabdichtung

Die heutigen Außenabdichtungen haben unterschiedliche Aufbauten, zum Teil auf Dickschicht-Bitumenbasis kombiniert mit Noppenbahnen oder mit Geotextilien und einer Polymerbeschichtung.

Anmerkung
! Die Außenabdichtung ist besonders aufwendig
! Oftmals fehlt eine fachgerechte Vorbereitung
! Modifikationen und Versprödungen sind möglich
! Aufsteigende Feuchtigkeit wird nicht beseitigt

Doppelte Horizontalsperre

Bei der doppelten Horizontalsperre enthält die feuchte Wand eine zweifache Behandlung mit übereinander versetzten Bohrungen. Dabei werden die Löcher mit einem Trennmittel, wie beispielsweise Silikonemulsionen getränkt. 

Anmerkung
! Für Hohlsteine und Natursteine ungeeignet
! Bei stark durchfeuchteten Wänden wenig wirksam
! Das Verfahren bleibt nur begrenzte Zeit stabil

Schleierinjektion

Die Schleierinjektion behandelt das Mauerwerk oder die Bodenplatte von innen insbesondere dort, wo eine Trockenlegung von außen nicht durchführbar ist. Die erdberührten Wände werden vollständig von innen nach außen durchbohrt, um die Außenseite mit Dichtmaterial flächig zu hinterfüllen.

Anmerkung
! Durchgängige Löcher werden leichter undicht
! Die Dichtmasse kann abtrocknen und schrumpfen
! Die Funktion wird erschwert bei Schichtwasser